Fußball ist DIE Sportart Nummer eins in Deutschland. Ob Bundesliga, Weltmeister- oder Europameisterschaft, das ganze Land fiebert mit. Auch die kleinen Fußballvereine bereiten sich auf ihre Spiele in der Saison vor. Viele kennen das, wenn man auf dem Spielfeld steht, einem die Luft wegbleibt, alles...
Fußball ist DIE Sportart Nummer eins in Deutschland. Ob Bundesliga, Weltmeister- oder Europameisterschaft, das ganze Land fiebert mit. Auch die kleinen Fußballvereine bereiten sich auf ihre Spiele in der Saison vor. Viele kennen das, wenn man auf dem Spielfeld steht, einem die Luft wegbleibt, alles schwerfällig wird und der Körper nicht mehr so kann, wie der Kopf will. Um dagegen vorzubeugen, sollte man sich nicht nur spielerisch, sondern auch konditionell auf die Saison und die kommenden Spiele vorbereiten.
Eine gute Vorbereitung besteht also aus einem Mix aus Ausdauer, Schnelligkeit, Kraftausdauer, Kraft, Koordination sowie technischen und taktischen Elementen.
Auch das Spiel selbst sollte regelmäßig geübt werden. Doch beim Training für Fußballer mit intellektueller Beeinträchtigung müssen weitere Aspekte berücksichtigt werden. Es sollte eine einfache Sprache verwendet werden, die für alle Spieler verständlich ist. Die Erklärungen sollten kurz und auf den Punkt formuliert sein. Durchaus können Übungen von Amateurfußballern angewendet werden, diese sollten aber heruntergebrochen und vereinfacht werden. Ebenso sollte das Lachen Bestandteil im Training sein, denn Spaß und Freude sind das A und O.
Eine Trainingseinheit sollte immer mit einem Warm-up/Aufwärmen beginnen, damit die Muskeln auf die Belastung vorbereitet werden und so das Verletzungsrisiko gemindert wird. Ein weiterer Vorteil – das Gehirn kann sich ebenfalls auf die anstehende Belastung vorbereiten. Tatsächlich sollte in der kalten Jahreszeit ein längeres Warm-up eingeplant werden als im Sommer, da sich die reduzierte Außentemperatur auf den Körper auswirkt.
Ebenso wichtig wie ein Warm-up ist auch das Cool-down beziehungsweise das Stretching und Dehnen am Ende einer Trainingseinheit. Dabei wird die Herz-Kreislauf-Aktivität heruntergefahren und der Körper vor Muskelkater geschützt. Es dient auch als aktive Erholungsphase. Berücksichtigt man alle wichtigen (Teil-)Elemente, ist ein effektives Training garantiert.